CMD-Patientin aus dem Münsterland erhält Laborgefertigte Dauerprovisorien
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Es erfolgt heute die adhäsive Eingliederung der Laborgefertigten Dauerprovisorien im Unterkieferseitenzahnbereich.
Auch wenn die Okklusion noch nicht komplett eingestellt ist, war es für die Patientin heute schon etwas Besonderes, zum ersten Mal in ihrem Leben in beiden seitlichen Stützzonen erstmalig gleichzeitigen Zahnkontakt von vorne bis hinten zu verspüren.
Man hätte gerne ein bißchen mehr vertikalen Platz, aber die vorhandenen Zähne sind relativ kurz und die Dysgnathie der Bisslage relativ starkon ausgeprägt.
In diesem Fall und meist klappt das problemlos wird man etwa bei der vorgegebenen vertikalen Dimension bleiben, mit der die Patientin sich zur Behawndlung vorgestellt hat.
Die entsprechenden Leitlinien besagen, nur Kollegen, die alles besser wissen, wissen es bedauerlicherweise in der Regel nicht, dass man die sogenannte Vertikale, auch als Bisshöhe bezeichnet problemlos um bis zu 5 Millimeter verändern kann. Gegebenenfalls auch mehr, dann allerdings besser in mehreren Einzeletappen.
In diesem Fall war die Zielsetzung die vertikale Dimension um ca. 0,5 Millimeter einzusenken.