CMD-Patientin aus Brandenburg erhält die letzten 6 Dauerprovosorien
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Wie geplant erhält die Patientin die letzten 6 Laborgefertigten Dauerprovisorien, hier im Unterkieferfrontzahnbereich.
Es erfolgen intensive Kontrollen und feinokklusale Korrekturen der statischen und dynamischen Okklusion, weil erst mit Etablierung der Fronteckzahnbeziehung auch die letzten okklusalen Unstimmigkeiten im Seitenzahnbereich identifiziert werden können.
Die Patientin hat jetzt irgendwas zwischen 5 und 10 mal die Praxis verlassen, Niemand zählt das mit, ist ein paar Schritte gegangen, danach wurde die Okklusion erneut überprüft und am Ende poliert und die Patienitn verlässt Kiel in Richtung Brandenburg.
Nun muss die Arbeit sich "setzen", ohna dass man genau wüsste, was da passiert und sich feinmechnanisch einarbeiten.
Was da genau passiert vermag man weder zu erkennen, noch exakt zu messen, wie viele Dinge im Bereich der zahnärztlichen Funktionstherapie, die bei allen Bemühungen um objektive Exaktheit, sehr häufig an die Grenzen des technisch Machbaren geraten.
Es gehört einfach viel Behandlungserfahrung dazu, um die Situation einschätzen zu können und gelegentlich kommt es auch vor, dass man mit seiner Einschätzung daneben liegt und Dinge korrigieren muss. Diese Erkenntnis ergibt sich aber eben nur daraus, dass man etwas tut, und nicht theoretisch daherfachsimpelt.
Gerade gelesen von einem Altmeister der zahnärztlichen Funktionstherapie:Prof. Slvaiczek, gerade versorben:
"Das Erstellen der Diagnose ist nicht Aufgabe von Apparaten
oder wesentlichgefährlicher scheinbar logischer Computerprogramme
sondern eine zutiefst veramwortungsvolle menschlichhe
Entscheidung. Diagnose muß zwingend zur Therapieentscheidung zu e nem Ja oder Nein fur de Therapie führen"