CMD-Patient aus Hamburg zur Kontrolle Aufbissbehelf

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Bei dem Patienten wird es besser und wieder schlechter.

Woran liegt das?

Zum einen an der Abrasivität des Aufbissbshelfs aus Kunststoff, In diesem Fall aber nochmals exponentiell gesteigert durch die Versorgung der Gegenzähne mit provisorischen Havardtzementfüllungen.

in letzter Konsequenz geht es in diesem Fall und in diesem Behandlungsstadium nicht um die tatsächliche, therapeutrische Lösung des Problems, sondern um den reproduzierbaren Nachweis der Kausalität zwischen Störungen der Okklusion un den Beschwerden des Patienten.

Das ungünsitge Material der Zahnfüllungen steht dem Nachweis der Kausalität per se nicht im Wege. Die schlechte, weil wenig abrasive Füllungsqualität bedingt eben nur, dass es nicht die üblichen vier Wochen dauert, bis sich die Okklusion durch Abrasion der Kunststoffoberfläche des Aufbissbshelfs verändert hat, sondern wegen der weichen Zementfüllungen dauert es in diesem fall nicht einmal 14 Tage. Entscheidend ist, dass es durch gezielte Korrekturen der Okklusion wieder gelingt weitgehend Beschwerdefriheit zu erzielen.

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