CMD-Patient aus Frankfurt zur Kontrolle Aufbissbehelf

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Eigentlich war es mit dem neuen Aufbissbehelf ganz gut.

Für den Patienten bedeutet das Beschwerdelvel: 4-5.

Dann wurden die Beschwerden wieder etwas schlechter.

Beschwerdelvel: 6-7.

Nun erfolgt eine Kontrolle der Okklusion des Aufbissbehelfs und es erfolgt eine Korrektur im Seitenbereich mit einem Niveauunterschied von wenigen Mikrometern.

Das ist für den Patienten als "gleichmäßiger" und damit angenehmer spürbar.

Schon geht es zurück auf die Autobahn in Richtung Frankfurt am Main.

Alles weitere wird man sehen, denn wie der Patient so schön sagt: "Jetzt geht es zunehmend mehr um meine Gesundheit".

Man wird sehen.

Bezühglich des Beschwerdelevels muss immer wieder darauf higewiesen werden, dass es sich um eine Gesamteinschätzung des Patienten handelt und nicht nur unklar ist, sondern ganz im Gegenteil in aller Regel bewiesen, dass ein Restbeschwerdelvel, im Vergleich zu einem Ausgangslevel eben nicht zu 100% von Störungen der Okklusion verursacht ist.

Es daher vollkommen un´sinnig ist zu argumentieren, wenn ja  nach der Einstellung der Okklusion noch ein Restbeschwerdelvel verbliebe, damit die gesamte okklusionskorrigierende Aktion sinnlos sei.

Für den betroffenen Patienten ist das eben nicht so.

Für diesen kann die Verminderung seines Gesamtbeschwerdelvels um soundsoviele Punkte derart positiv sein, dass es sich für den Patienten lohnt zumindest die Beschwerdelinderung zu erzielen, die in der Realität machbar ist.

Die immer wieder zu hörende Argumentation und deshalb müsse dann noch fachübergreifend behandelt werden, ist schon deshalb unsinnig, weil diese Patienten in aller Regel bereits alles fachübergreifende erfolglos hinter sich gebracht haben, was man überhaupt fachübergreifend zu erbringen vermag.

Die irrige Annahme, die hinter derartigen Auffassungen steht ist gerade eben häufig die, dass der PAtient so lange weiter zu untersuchen und zu therapieren sei, bis der Beschwerdelvel auf Null gefallen sei.

 

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