CMD-Patien tin aus Itzehoe mit Beschwerden

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Die Patientin hat zunehmende Beschwerden im rechten Kiefergelenk und will zu einem Spezialisten.

Am Besten ein Kieferorthopäde oder Kieferchirurg.

Dabei liegt das Gute oftmals sehr Nahe.

Wir haben nämlich die Patien tin vor guten 10 Jahren mit etwas anders gearteten Beschwerden diagnostiziert.

Die Patientin leidet an einer CMD.

Oh Wunder.

Über einen Aufbissbehelf und eine Instrumentelle Okklusionsanalyse ist aber damals nichts passiert, weil

a. Die Continentale Versicherung sich sperrte

b. Die Patientin nichts zahlen wollte.

Nun haben sich die anfänglichen Beschwerden, unter dem Druck der damaligen Ereignisse scheinbar in Luft aufgelöst.

Wie man nun sieht, hat das ca. 10 Jahre lang geklappt.

Die Patien itn hat es kompensiert.

Das funktioniert nun aber nicht mehr und hat nicht nur eine Vorgeschichte, sondern auch eine Ablauflogik.

Nacfh langen, langen Gesprächen wurde der Patientin klar, dass wir an dem Thema schon mal dran waren und zumindest im Rahmen einer Diagnostik nun woihl auch wieder ran müssen.

Was dann, als Erkenntnis einer neuen Funktionsdiagnostik an therapeutischen Folgen kommen könnte, weiß zurzeit Niemand.

Also, erst mal diagnostizieren, dann planen und dann gegebenenfalls therapieren.

Das hat die Patientin, oinzwischen auch schon junge 77 Jahre alt, dann auch verstanden.

In Kürze wollen wir uns hier in der Praxis wiedertreffen.

Quintessenz des Ganzen: Manchmal kann man Glück haben, oftmals aber eben nicht.

Stichwort hier: "Dekompensation einer chro9nisch kompensierten CMD".

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