"Alte Patientin" aus Krefeld ist wieder da!
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Die Patientin war vor einem Jahr schon einmal hier. Aus familiären und beruflichen Gründen konnte die Patientin die geplante Weiterbehandlung in Kiel nicht betreiben.
In der Zwischenzeit hat die Patientin zwei CMD Spezialisten in Düsseldorf aufgesucht. Die Eingliederung von zwei Schienen bei verschiedenen Behandlern erbrachte in beiden Fällen nicht nur keine Verbesserung der Beschwerdesituation, sondern in einem Fall eine deutliche Verschlechterung.
Noch schlimmer: Einer der Behandler hat die Patientin umfangreich okklusal eingeschliffen, obwohl es mit einem Aufbissbehelf weder gelungen war die Beschwerdesituation zu verbessern, noch eine anders geartete Indikation zu einer subtraktiven Einschleifung bestand, denn wie aus den Bildern der "Zentrischen Registrierung" zweifelsfrei zu erkennen ist, besteht das Problem der Patientin nicht darin, das Zähne zu hoch sind und eingeschliffen werden müssten, sondern darin, dass die vorhandenen Zähneerkennbar zu niedrig sind und zudem im distalen Bereich keine "okklusale Abstützung" besteht!
Nachdem sich die Beschwerdesituation der Patientin nach der okklusalen Einschleifmaßnahme deutlich verschlechtert hatte, hat der "CMD-Spezialisten" eine Weiterbehandlung der Patientin abgelehnt! Allerdings erst, nachdem er die Patientin umfangreich eingeschliffen hatte.
Seiner Meinung nach hätte er als "CMD-Spezialist" seit 40 Jahren Erfolg mit zahnärztlichenEinschleifmaßnahmen, die sich positiv auf die Statik des Körpers auswirken würden.
Der erkennbare Erfolg der Einschleifmaßnahme bei dieser Patientin liegt vorrangig darin, dass das rechte Augenlid der Patientin seit der Einschleimaßnahmen weitgehend schlaff herunterhängt und die Patientin seitdem keine Brille mehr tragen kann, weil sich zudem auch die Sehfähigkeit drastisch verschlechtert hat.
Gleichzeitig mit dem Einschleifen der Zähne begann ein "Augenlidzucken" der Patientin auf der rechten Seite.
Den "Druck auf dem Brustkopb" empfindet die Patientin nach wie vor.
Besuche beim HNO-Arzt, Augenarzt, Neurologen., Orthopäden, Physiotherapeuten, Osteopathen und zwei CMD Spezialisten bliebt ohne jeden Erfolg. Die Durchführung zahnärztlicher Einschleifmaßnahmen erbrachte zudem eine deutlicdhe Verschlechterung des Beschwerdebildes.
Das Gesamtbeschwerdebild ist für die Patientin und ihren Mann lebensbestimmend!
Es erfolgt der erneute Nachweis einer CMD durch Herstellung eines adjustierten Aufbissbehelfs!
Die Patientin ist muskulär vollkommen verspannt. Stark erschwerte Erhebung eines "Zentrischen Registrates".
Die Vorgehensweise, trotz der objektiv belegbaren "Nonokklusion" im Seitenzahgebiet auch noch weiter einzuschleifen, erscheint angesichts der vorliegenden Modellsituation als vollkommen abwegig.
Dass sich die Beschwerdesituation der Patientin nach der Einschleifmaßnahme noch weiter deutlich verschlechter hat, nachvollziehbar!