Äußerst schwerwiegender CMD-Fall aus Brandenburg beginnt mit der Funktionstherapie
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So ein bißchen zieht man hier schon am Gras, damit es schneller wächst.
Nachdem in kürzerster Zeit der Nachweis einer CMD, okklusaler Ätiologie im Rahmen einer zahnärztlichen Funktionsdiagnostik geführt wurde, wurde im ersten Quadranten zwei Implantate inseriert.
Dann hat ein Kollege Oralchirurg in Brandenburg den retinierten Zahn 48 herausgeholt. Zahn 28 wartet noch auf Entfernung aus dem Oberkiefer der Patientin.
Die Implantate heilen bisher problemlos ein, so dass die Erwartung besteht die beiden Implantate 15 und 17 Mitte Januar freilegen zu können, so Gott will.
Um dann, sollten beide Implantate osseointegriert vorliegen, möglichst schnell den Biss der Patientin einstellen zu können, wurde bereits heute mit der Versorgung des Unterkieferseitenzahnbereichs begonnen, so dass Mitte Januar 2022 mindestens schon der Seitenzahnbereich des Unterkiefers mit Laborgefertigten Dauerpprovisorien vorversorgt vorliegt und direkt, ansatzlos im Oberkieferseitenzahnbereich auf den dann osseointegrierten Implantaten und vorhandenen Restzähnen weiter gearbeitet werden kann.
Setzt natürlich voraus, dass das alles so klappt, wie das hier geschildert wird.
Aus diesem Grunde wird jetzt, noch vor Weihnachten der Unterkieferseitenzahnbereich mit Laborgefertigtewn Dauerprovisorien versorgt.
Heute nun die entsprechenden Präparations-, Abform- und Registriermaßnahmen.
In dem Zusammenhang stellt sich dann heraus, dass der Verdacht des Behandlers, dass eben nicht nur Zahn36 einer Wurzelkanalbehandlung bedurfte, as richtig heraus.
Die Patientin hatte schon die Praxis verlassen und kam wenige Stunden zurück, dann wurde Zahn 37 wurzelkanalbehandelt.
Inzwischen ist die Patientin auf dem Weg zurück nach Brandenburg.
Das ist die die klinische Ausgangssituation, so wie sich diese für den Zahnarzt bei einem Blick in den Mund der Patientin präsentiert.
Klinische Ausgangslage November 2021
Das ist die die funktionsdiagnostische Ausgangssituation, unter Berücksichtgung der physiologischen Lage des Unterkiefers zum Oberkiefer.
Instrumentelle Okklusionsanalyse: Ausgangssituation
Das ist die die funktionsdiagnostische Zielplanung. Am Ende soll das Gebiss der Patientin möglichst weitgehend dieser funktionstherapeutischen Behandlungsplanung entsprechen.
Meist gelingt das weit exakter, als man zu Beginn einer derartigen Behandlung zu glauben vermag.
Instrumentelle Okklusionsanalyse: Diagnostisches Wax Up
Die heutigen Präzisionsabformungen und Bissregistrierungen für die Durchführung einer funktionstherapeutischen Totalrekonstruktion des Kauorgans.