Warum wir nach 38 Jahre Gebührenstillstand und dauerndem Ärzte-bashing müde sind und was schon lange stattfindet und nicht erst beginnt..
Das, was Sie hier, einmal mehr, zur Kenntnis erhalten, ist die inzwischen täglich nachlesbare Realität in deutschen Arzt- und Zahnarztpraxen.
Allerdings, in den Köpfen aller Politiker und vieler Patienten dieses kranken Systems noch nicht angekommen.
Statt die "Alten weißen Männer" zu motivieren vielleicht doch länger zu bleiben und das zu tun, was sie immer getan haben, wird der Frust derBeteiligten im Gesundheitswesen immer größer und die Bereitschaft der Akteure früher aufzuhören ebenso.
Wir handhaben dieses Thema, so wie jedes Thema, das unsere Patienten betrifft.
Mit größtmöglicher Transparenz.
Hören Sie uns bitte daher einfach nur zu und folgen Sie unseren Empfehlungen zu diesem Thema.
Wir haben zu diesem Thema schon vor 7 Jahren unsere Meinung dargelegt und wie Sie hier nun nachzulesen vermögen, haben wir Ihnen von Beginn an "reinen Wein" eingeschenkt" und liegen im Übrigen genau auf der Wellenlinie der Ereignisse.
Ganz besonders im Bereich "CMD", wo Ihnen fast ausschließlich nur noch interdisziplinärer Sand in die Augen und dogmatische "Wünsch Dir Was Behandlungen" angespriesen und versprochen werden. Von einer Knirscher-Schiene hin über den Physiotherapeuten bis zum nächsten Osteopathen.
Das Ganze garniert von einer Wissenschaftlichen Fachgesellschaft, die schon lange ihren Markenkern geopfert hat und von Leuten repräsentiert wird, bei denen man zunehmend den Eindruck hat, nicht mehr wissen, worüber sie eigentlich reden. Dogmatik und Ideologie haben auch in diesem Bereich schon lange den Kontakt zur Realität verloren.
Wer einem CMD Patienten mit okklusalen Behandlungsbedarf erzählt, diesen könne man minimalinvasiv lösen, hat entweder nicht begriffen, was nach erfolgter Therapie ganz natürlicherweise mit dem minimalinvasiv versorgten Patienten passiert, oder schlichtweg keine Ahnung von den ganz normalen Veränderungen des menschlichen Körpers.
Wir möchten uns daher nochmals den Hinweis erlauben, dass größere CMD-Behandlungen, die im CMD CENTRUM KIEL stattfinden sollen, im Verlauf des Jahres 2025 konzipiert werden sollten, da, insbesondere unter der Leitung einer neuen Bundesregierung, die letztendlich nur das weiterführen dürfte, was seit 40 Jahren in diesem System schief läuft, die Resilienz des Systems weiter überbeansprucht werden dürfte. Die Träger dieses System sind dieselben Menschen, die man in der Corona Pandemie mit einem Klatschen entlohnt hat.
Unsere Patienten wissen schon lange, was wir zu diesem Thema denken und wie wir versuchen uns, Arzt und Assistentinnen, wenigstens ein Stück Lebens- und Arbeitsqualität zu erhalten.
Zum Nutzen der Patienten, die sich uns anvertrauen.
Allen anderen, die noch glauben, medizinische Spitzenleistungen gäbe es zum Discounterpreis und der Arzt müsse sich ihnen gegenüber mit seinem Leistungsangebot präsentieren und auf Anforderung "Infomaterial" versenden, mögen mit ihren Ansprüchen und Beschwerden woanders weiter leben und uns verschonen.
Wir wissen schon lange, was im Gesundheitssystem schief läuft und insbesondere im Bereich der "sogenannten" CMD-Behandlung.
Jeder CMD Patient, der zu seiner eigenen Behandlung zu spät kommt, den bestraft nicht das Leben, sondern er sich selbst. Sie sollten daher keine weitere Zeit damit vertrödeln sich über jahrelange und ohne Erkennntnis bleibende Schienenbehandlungen, von einem interdisziplinären Facharzt zum nächsten Physiotherapeuten überweisen zu lassen, sondern einfach das prüfen lassen, was man bei der Verdachtsdiagnose einer CMD eben definitionsgemäß so macht.
Prüfen, ob es einen kausalen Zusammenhang zwischen vorhandenen Störungen und Ihrer Okklusion gibt. Anders ausgedrückt, die Okklusion in Ihrem Fall, denn nur der dürfte Sie interessieren, einen ätiologisch bedeutsamen Faktor darstellt. Das dauert größenordnungsmäßig 3 Wochen, ist mit einem überschaubaren wirtschaftlichen Aufwand zu bewerkstelligen und dann wissen Sie, ob man Ihnen helfen kann, oder nicht.
Über Patienten, die sich jahrelang mit Schienen behandeln und sich von Ihren Behandlern ohne jede Besserung ihrer Beschwerden, quer durchs Land zu angeblich besonders geschulten Physiotherapeuten und Osteopathen schicken lassen, staunen wir nur noch.
Wir versuchen seit geraumer Zeit dem interessierten und oftmals selbst betroffenem Publikum darzustellen, was behandlerisch zukünftig auf sie zukommt. Dabei stellen wir fest, dass das, was eben an fachlicher Kompetenz nicht nachkommt, viel schneller kommt, als wir dachten.