Situation einer massiven Nonokklusion in beiden Stützzonen. Nachweis einer "CMD"
Patientenidentifikation: 12936
Geschlecht: weiblich
Region Wohnort: Gelsenkirchen
Erstvorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 15.03.2013
Alter zum Zeitpunkt der ersten Vorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 47 Jahre
Behandlungszeitraum Funktionsdiagnostik/-therapie: 15.03.2013- nn
Beschwerden vor Beginn der Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“:
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Extrem starke Halsschulternackenbeschwerden seit ewigen Zeiten
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Wanderende Beschwerden in den Kiefern
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Unerklärliche Zahn/Kieferbeschwerden
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Schluckbeschwerden, Kloßgefühl im Hals
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Ziehen in beiden Armen, rechts mehr als links
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Kribbeln in den Fingern
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Starke Zugempfindlichkeit im Nacken und Ohrenbereich
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Seit 2010 zunehmender Schwindel
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Unerklärliche Sehstörungen
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Seit 20 Jahren Ohrengeräusche
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Morgentlicher fester Biss
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Nächtliches Zähnepressen
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"Watte im Ohr Gefühl", Tubenfunktionsstörung
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Die Patientin hat ihre innere Mitte verloren
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Patientin sucht ihren Biss
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Morgens wie gerädert, Keine Regeneration im Schlaf
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Beschwerden im Bereich der Ohren
- Patientin knirscht/presst mit den Zähnen
Besonderheiten des Behandlungsfalles:
Die Patientin wird nach Durchführung einer manuell provokativen funktionsanalytischen Untersuchung mit einem adjustierten Aufbissbehelf im Unterkiefer versorgt. Der Schwindel steigert sich während der manuell provokativen Untersuchung deutlich. Deutlich erkennbare Störungen der statischen und dynamischen Okklusion bei der Modellanalyse im Zusammenhang mit der Artikulation der Modelle. Die Patientin erhielt am 15.03.2013 bei Schmerzlevel "8" einen adjustiertenAufbissbehelf eingegliedert. Bereits nach 2 Stunden kam es zu einer deutlichen Verbesserung der rechten Seite der Halsschulternackenbeschwerden, Mundöffnung, Kieferbeweglichkeit, u.a.. Am nächsten Morgen um 10.00 war Schmerzlevel "5" erreicht. Die Patietin ist dann wieder nach Haus gefahren. Inzwischen hat die Patientin das "CMD-Centrum-Kiel" erneut aufgesucht. Es wurde aktuell ein "Diagnostisches Wax UP" in einer "Instrumentellen Okklusionsanalyse" durchgeführt. Die Patientin lässt jetzt eine umfassende "Funktionstherapeutische Rekonstruktion" durchführen.
04.09.13: Entfernung der massiv verblockten Oberkieferrekosntruktionen. Einstellung der Bisslage mit "Laborgefertigten Dauerprovisorien" Danach mehrere Implantationen im Oberkiefer, bei herausnehmbaren festsitzenden Oberkieferdauerprovisorien. Weitere Planung nach erfolgreicher Implantation und Einstellung der Bisslage: Abschließende definitive "Funktionstherapeutische Rekonsturktion" mit festsitzenden Kronen und Brücken
23.09.13: Eingliederung Ok "Laborgefertigte Dauerprovisorien"
24.09.13.Feineinstellung der Okklusion soweit möglich. Planung Implantationen 23, 25.
Beschwerdeniveau zu Beginn der Behandlung auf einer „Skala von 0-10“: 10
Beschwerdeniveau am Ende der funktionstherapeutischen Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“: z.Zt. 4
Physiotherapie als Begleitmaßnahme: Nein
Osteopathie als Begleitmaßnahme: Nein
Nachsorge der funktionstherapeutischen Behandlung im CMD-Centrum-Kiel“: nn
Fotoserie 12936
Behandlung einer stark gestörten statischen und dynamischen Okklusion, bei umfangreich verblockter Oberkieferprothetik. Nachweis einer "CMD" mit Hilfe eines "Adjustierten Aufbissbehelfs". Diagnostisches "Wax Up"zur funktionstherapeutischen Behandlungsplanung. Entfernung der verblockten Oberkieferprothetik. Herstellung "Laborgefertigter Dauerprovisorien" im Oberkiefer, unter Einstellung einer physiologischen Bisslage. Geplante Implantationen im Oberkiefer. Danach geplante Totalrekonstruktion des Kauorgans unter funktionstherapeutischen Gesichtspunkten.