Situation einer Dekompensation einer chronisch kompensierten "CMD"
Patientenidentifikation: 11334
Geschlecht: männlich
Region Wohnort: Kiel
Erstvorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 08.10.1998
Alter zum Zeitpunkt der ersten Vorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 18 Jahre
Behandlungszeitraum Funktionsdiagnostik/-therapie: 26.03.2001- 22.10.2002
Beschwerden vor Beginn der Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“:
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Stark abradierte Zähne mit ausgeprägten keilförmigen Defekten
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Wiederholte konservierende Behandlungsmaßnahmen, ohne Erfolg
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Ausgeprägte therapiererefraktäre parodontale Probleme
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Zunehmende Halsschulternackenbeschwerden
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Gefühl der Biss stimme nicht
Besonderheiten des Behandlungsfalles:
Ohne erkennbaren Grund entwickelte der Patient Anfang 2001 funktionelle Symptome. Aus der Anamnese war erkennbar, dass der Patient bereits seit vielen Jahren an funktionellen Problemen litt, die sich an der zunehmenden Zerstörung der Zahnhartsubstanzen und des parodontalen Stützapparates. Der Patient war im Anschluss an die funktionstherapeutische Rekonstruktion des Kauorgans beschwerdefrei bis zu einem letzten Kontakt in 2012. Wie man auf den Bildern aus dem Jahr 2006 erkennen kann liegt keinerlei erkennbare Abrasion an den vollkeramischen Rekonstruktionen vor.
Beschwerdeniveau zu Beginn der Behandlung auf einer „Skala von 0-10“: 5
Beschwerdeniveau am Ende der funktionstherapeutischen Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“: 0
Physiotherapie als Begleitmaßnahme: Nein
Osteopathie als Begleitmaßnahme: Nein
Nachsorge der funktionstherapeutischen Behandlung im CMD-Centrum-Kiel“: Recall alle 3 Monate bis 2006
Fotoserie 11334
Behandlung einer laborgefertigten Dauerprovisorien, dann Versorgung aller Zähne mit vollkeramischen und vollverblendeten metallgestützten Restaurationen