Situation einer zunehemenden funktionellen Störung über Jahre, möglicherweise Jahrzehnte hinweg. Patientin in laufender Behandlung
Patientenidentifikation: 12563
Geschlecht: weiblich
Region Wohnort: Hamburg
Erstvorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 07.06.2010
Alter zum Zeitpunkt der ersten Vorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 54 Jahre
Behandlungszeitraum Funktionsdiagnostik/-therapie: 07.06.2010- heute
Beschwerden vor Beginn der Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“:
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So lange die Patientin denken kann Probleme mit der Wirbelsäule, die letzten 10 Jahre zunehmend
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Vor 10 Jahren das erste Mal Schmerzen im Gesichtsbereich, die zunehmend heftiger wurden
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Zunehmende Bewegungseinschränkungen des Unterkiefers
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Stechen in den Kiefergelenken
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Druck in den Ohren
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Pfeifen in den Ohren, Tinnitus
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"Ohren fallen zu", Tubenfunktionstörung, HNO-Arzt findet nichts
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Seit 2 bis 3 Jahren immer mehr Probleme im Kopf- und Gesichtsbereich
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Seit April zunehmende Beschwerden in der rechten Gesichtshälfte
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Schmerzmittel wirken nicht mehr
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Schraubenstockartige Kopfschmerzen im Schläfenbereich
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Wanderende Beschwerden im Oberkieferbereich, MRT, Röntgen, alles ohne Erfolg
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Vermutete Nebenhöhlenproblematik: Ohne Diagnostische Sicherung
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Akupunktur, Physiotherapie, alles ohne irgendeine Besserung
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Seit 2008 Teil-Prothesen im Oberkiefer und Unterkiefer, seitdem deutliche Verschärfung der Beschwerden
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Zunehemende Schluckbeschwerden
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Starke Blähungen
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Die Patientin ist immer müde!
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Seit 2010 Augenlidzucken, links
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Nachschlaf erscheint der Patientin als: gut
- Sprechen fällt schwer
Besonderheiten des Behandlungsfalles:
Die Behandlung ist sehr erschwert durch die ausgeprägte Schmerzproblematik und durch die umfangreichen Verblockungen, die erst aufgelöst werden mussten, um dann durch Zuwarten zu klären, ob alle Zähne erhalten werden können. Nach erfolgreichem Abschluss der Phase der "Laborgefertigten Dauerprovisorien" zeigte sich in der letzten Röntgenkontrolle vor der geplanten defintivien Versorgung ein großer osteolytischer Prozess um den Zahn 37 herum. Dieser wurde entfernt, der Knochen mit einer "Socket Preservation" gehalten und nachfolgend noch einmal Implantate inseriert. Die Implantate sind zwischenzeitig alle knöchern eingeheilt, so dass nunmehr mit der definitiven funktionstherapeutischen Rekonstruktion begonnen werden kann. Die definitive Rekonstruktion wurde in drei Abschnitten erbracht und im September 2013 abgeschlossen.
Beschwerdeniveau zu Beginn der Behandlung auf einer „Skala von 0-10“: 10
Beschwerdeniveau am Ende der funktionstherapeutischen Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“: 0
Physiotherapie als Begleitmaßnahme: Nein
Osteopathie als Begleitmaßnahme: Nein
Nachsorge der funktionstherapeutischen Behandlung im CMD-Centrum-Kiel“: Recall alle 3 Monate während der laufenden Rekonstruktion
Fotoserie 12563
Behandlung einer "CMD" bei bestehendem beidseitigen Stützzonenverlust und umfangreichen, unphysiologischen Verblockungen in der Front. "Implantationen", "Laborgefertigte Dauerprovisorien", "Definitive Rekonstruktionen"