Situation einer langjährig bestehenden kompensierten "CMD" mit unterschwelligen Symptomen, die im Rahmen einer konservierenden Behandlung dekompensierte. Beschwerdefreiheit seit 2012.
Patientenidentifikation: 12455
Geschlecht: weiblich
Region Wohnort: Kiel
Erstvorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 23.07.2009
Alter zum Zeitpunkt der ersten Vorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 21 Jahre
Behandlungszeitraum Funktionsdiagnostik/-therapie: 23.07.2009- 14.05.2013
Beschwerden vor Beginn der Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“:
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Geringfügige Kopfschmerzen im Stirnbereich, langjährig, einmal im Monat
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Langjährige Verspannungen im Halsschulternackenbereich
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Langjährige Probleme im Bereich der Ohren, ohne HNO Befunde
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Gelegeentlich taten immer mal die Zähne weh, dann Schmerzmittel, dann beschwerdefrei
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Tubenfunktionsstörung, beidseitig, seit längerer Zeit
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Nachtschlaf gestört, tagsüber immer total müde
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Zugempfindlichkeit im Nacken
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Kiefergelenkknacken
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Gefühl der Biss stimme nicht
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Verspannnugen im Gesichtsbereich
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Permanent laufende Nase, pro Tag werden 3 bis 4 Taschentücher verbraucht
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Mundöffnungsstörung
- Permanentes Ziehen im Jochbogenbereich
Besonderheiten des Behandlungsfalles:
Die Patientin stellte sich miteiner Vielzahl von Kunststofffüllungen im Seitenzahnbereich vor und undefinierbaren Beschwerden. Im Zuge einer Röntgendiagnostik erkennbare Karies unter den Kunststoffüllungen. Entfernung der Kunststoffüllungen und Versorgung der Zähne mit Aufbaufüllungen und dem Ziel einer abwartenden Behandlung, ob an den Zähnen chronische Pulpitiden vorliegen. Nachfolgend mehrere Wurzelkanalbehandlungen. Nachfolgend langsam zunehmende funktionelle Beschwerden. Dann funktionsdiagostische Abklärung des Falles. Erhebung einer umfangreichen Anamnese.
Patientin war mit "Laborgefertigten Dauerprovisorien" versorgt und fühlte sich beschwerdefrei.
Die Patientin wurde am 14.05.2013 nach Eingliederung der vollkeramischen Restaurationen abschlussuntersucht. Bis auf geringe Nackenbeschwerden, die von der Patientin auf das Studium und Prüfungsstress verwiesen werden, ist die Patientin vollkommen beschwerdefrei. Die Patientin beschreibt, dass Sie früher immer eine permanent laufende Nase hatte und pro Tag 3 bis 4 Taschentücher benötigt hätte. Der seinerzeit konsultierte HNO-Arzt habe diese Beschwerde keinem HNO-ärztlichen Erkrankungsbild zuordnen können. Das permanente "Nasenlaufen" sei inzwischen vollkommen verschwunden.
Beschwerdeniveau zu Beginn der Behandlung auf einer „Skala von 0-10“: 4-7
Beschwerdeniveau am Ende der funktionstherapeutischen Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“: 0
Physiotherapie als Begleitmaßnahme: Nein
Osteopathie als Begleitmaßnahme: Nein
Nachsorge der funktionstherapeutischen Behandlung im CMD-Centrum-Kiel“: Recall alle 4 Monate bis heute
Fotoserie 12455
Behandlung einerchronisch kompensierten "CMD" mit einer akuten Exazerbation in Folge von Veränderunngen der Okklusion bei konservierenden "Kariesbehandlungen"