Fall 25
Leitbefunde:

Sehr stark eingeschräkte Kaufunktion, Kiefergelenkknacken in direkter Folge einer kieferorthopädischen Behandlung. Das Kiefergelenkknacken verschand ca. 3 Jahre nach Einstellung der Bisslage über vollkeramische Teilkronen

Patientenidentifikation: 11662

Geschlecht: weiblich

Region Wohnort: Ostholstein

Erstvorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 29.18.2002

Alter zum Zeitpunkt der ersten Vorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 17 Jahre

Behandlungszeitraum Funktionsdiagnostik/-therapie: 29.08.2002- 19.07.2003

Beschwerden vor Beginn der Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“:

  1. Beschwerden in direkter Folge einer mehrjährigen kieferorthopädischen Behandlung
  2. Sehr stark eingeschränkte Kaufunktion
  3. Sehr starkes Kiefergelenkknacken
  4. Gefühl der Biss stimme nicht

Besonderheiten des Behandlungsfalles:

Die Patientin wurde im Vorwege umgfangreich kieferorthopädisch von 1997 bis 2000 behandelt. Das Kiefergelenkknacken tritt vor allem dann auf, wenn die Patientin etwas kraftvoller kaut. Die Patientin hatte nach Abschluss der kieferorthopädischen Behandlung "das Gefühl die Zähne lägen nicht richtig aufeinander". Nach Abschluss der Behandlung waren die Kopfschmerzen verschwunden, die Kaufunktion wieder hergestellt. Das Kiefergelenkknacken war nach wie vor vorhanden, störte die Patientin aber nicht mehr. Seit Juli 2006 war das Kiefergelenkknacken vollkommen verschwunden

Beschwerdeniveau zu Beginn der Behandlung auf einer „Skala von 0-10“: 9

Beschwerdeniveau am Ende der funktionstherapeutischen Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“: 1

Physiotherapie als Begleitmaßnahme: Nein

Osteopathie als Begleitmaßnahme: Nein

Nachsorge der funktionstherapeutischen Behandlung im CMD-Centrum-Kiel“: Eine weitere Betreuung mit einem unregelmäßigen Recall erfolgte bis 2010. Bis dahin war die Patientin vollkommen beschwerdefrei!

Fotoserie 11662

Behandlung einer beidseitigen Nonokklusion im Seitenzahngebiet. Erst mit laborgefertigten Dauerprovisorien, dann Versorgung aller Zähne mit vollkeramischen Restaurationen. Die Bilder der Behandlugen vor dem Abschlussbefund werden noch digitalisiert