Fall 218
Leitbefunde:

Kopf- und Gesichtsschmerzen, Tinnitus und Halsschulternackenbeschwerden

Patientenidentifikation: 12783

Geschlecht: männlich

Region Wohnort: Kiel

Erstvorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 15.12.2011

Alter zum Zeitpunkt der ersten Vorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 24 Jahre

Behandlungszeitraum Funktionsdiagnostik/-therapie: 15.12.2011-19.03.2012, 02.02.2016-heute

Beschwerden vor Beginn der Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“:

  1. Anfang 2011 traten erstmalig Beschwerden auf
  2. Tinnitus durch Kieferbewegungen beeinflussbar
  3. Halsschulternackenbeschwerden
  4. Kieferschmerzen
  5. Schluckbeschwerden
  6. Starke Verspannungen der Gesichtsmuskulatur
  7. Fester Biss, Zähnepressen
  8. Druck auf den Ohren
  9. Tubenfunktionsstörung, beidseitig
  10. Krämpfe im vorderen Halsbereich
  11. Extreme Zugempfindlichkeit im Kopfbereich
  12. Nachtschlaf gestört, morgens wie gerädert
  13. Kiefergelenkknacken
  14. Gefühl der Biss stimme nicht

Besonderheiten des Behandlungsfalles:

 

Beschwerdeniveau zu Beginn der Behandlung auf einer „Skala von 0-10“: 25.12.2011: 6

Nach der ersten Behandlung wollte der Patient von einer funktionstherapeutischen Einstellung der Bisslage durch zahntechnische Rekonstruktionen nichts wissen!

Daraufhin hat der Patient ca. vier Jahre lang versucht eine Alternative für seine Beschwerden zu finden und hat so ziemlich alles ausprobiert, was der CMD-Markt hergibt. Nach vier Jahren und einem deutlkichen Zunehmnen der Beschwerden hat der Patient dann die zahnärztliche Funktionsdiagnostik erneut durchführen lassen und dann in schnellstmöglich vertretbarer Zeit die Funktionstherapie durchführen lassen. Zuerst die Einstellung der Bisslage mit Laborgefertigten Dauerprovisorien, abeschließend nach mehrmonatziger Wartezeit die Umsetzung in vollkeramische Rekonstruktionen.

Beschwerdeniveau nach der Wiedervorstellung 02.02.2016: 7-8

Beschwerdeniveau am Ende der funktionstherapeutischen Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“: 1

Physiotherapie als Begleitmaßnahme: Nein

Osteopathie als Begleitmaßnahme: Nein

Nachsorge der funktionstherapeutischen Behandlung im "CMD-Centrum-Kiel“: Recall alle 3Monate bis auf Weiteres

 

28.02.2017: Wie es dem Patienten heute geht, lesen Sie hier!

Behandlungsablauf:

28.10.11: Erstvorstellung

20.12.11: Eingliederung eines Aufbissbehelfs mit nachfolgend deutlicher Besserung der Beschwerden

09.01.12: Durchführung einer Instrumentellen Okklusionsanalyse mit Erarbeitung eines umfangreichen rekonstruktiven Behandlungskonzeptes

24.01.12: Beschwerden sind komplett verschwunden

02.-03.12: Entfernung der Weisheitszähne

Danach: Abbruch der Behandlung

02.02.16: Erneute Erstvorstellung des Patienten

11.02.16: Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs

16.02.16: Durchführung einer Instrumentellen Okklusionsanalyse

12.05.16: Präparation UK Seitenzähne

27.05.16: Eingliederung Laborgefertigte Dauerprovisorien UK Seitenzähne

30.05.16: Präparation OK Seitenzähne

13.06.16: Eingliederung Laborgefertigte Dauerprovisorien OK Seitenzähne

16.06.16: Präparation OK/UK Eckzähne

06.07.16: Eingliederung Laborgefertigte Dauerprovisorien OK/UK Eckzähne

28.07.16: Eingliederugn eines adjustierten Aufbissbehelfs als Okklusionslagersicherung für die Nacht

03.11.16: Durchführung einer überprüfenden Instrumentellen Okklusionsanalyse

08.11.16: Präparation UK Seitenzähne

22.11.16: Eingliederung vollkeramische Rekonstruktionen UK Seitenzähne

06.12.16: Präparation OK Seitenzähne

20.12.16: Eingliederung vollkeramische Rekonstruktionen OK Seitenzähne

11.01.17: Präparation OK Eckzähne

24.01.17: Eingliederung vollkeramische Rekonstruktionen OK Eckzähne

30.01.17: Präparation UK Eckzähne

14.02.17: Eingliederung vollkeramische Rekonstruktionen UK Eckzähne

Abschluss der funktionstherapeutischen Behandlung: Der Patient ist praktisch beschwerdefrei bis auf leichte Beschwerden in der rechten Schulter.  Diese Beschwerden beruhen auf einer sportbedingten Schulterverletzung

Fotoserie 12783

Behandlung einer Störung der statischen und dynamischen Okklusion. Erst mit laborgefertigten Dauerprovisorien, dann Versorgung der zu behandelnden Zähne mit vollkeramischen Restaurationen