Fall 210
Leitbefunde:

"Gesichtsschmerzen"

Patientenidentifikation: 13133

Geschlecht: weiblich

Region Wohnort: Fulda

Erstvorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 02.09.2014

Alter zum Zeitpunkt der ersten Vorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 20 Jahre

Behandlungszeitraum Funktionsdiagnostik/-therapie: 02.09.2014- heute

Beschwerden vor Beginn der Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“: 8

  1. 2006-2008: Kieferorthopädische Behandlung
  2. 2010: Erstmalige Beschwerden
  3. 2 Knirscherschienen, ohne Verbesserung
  4. Gesichtssschmerzen, ziehend, brennend
  5. 2012: Zunehmend "fester Biss"
  6. 2013: Seit dem ersten Aufbissbehelf sucht die Patientin ihren Biss
  7. 2014: Zunehmende Einschrtänkung der Kieferöffnung und Kieferbeweglichkeit
  8. Zunehmende Kiefergelenkgeräusche, beidseitig
  9. Beschwerden im Bereich der Jochbögen
  10. Starke Zugempfindlichkeit, schon immer
  11. Seit dem letzten Aufbissbehelf vor drei Monaten Beginn von Halsschulternackenbeschwerden
  12. Physiotherapeut ohne Verbesserung
  13. Kieferchirurg, ohne Verbesserung
  14. Zahnarzt ohne Verbesserung

Besonderheiten des Behandlungsfalles:

 

Mehrere Schienen ohne Verbesserung der Beschwerdesituation.

02.09.14: Aufnahme des Patienten, Manuelle Funktionsanalyse, Abformungen, Zentrische Bissnahmen, Eingliederung eines Adjustierten Aufbissbehelfs. Level: 8-9

03.09.14: Patientin gibt an: Beschwerdelevel: "5"

04.09.14: Patientin gibt an: Beschwerdelevel: "2"

29.01.15: Nach mehrmonatiger unkontrollierter Tragezeit des Aufbissbehelfs, hat der Aufbissbehelf zu einer Stellungsänderung von Oberkieferseitenzähnen geführt, in Verbindung mit dem Wiederauftreten funktioneller Beschwerden. Auch Kiefergelenkbeschwerden.

Der Aufbissbehelf wurde ausgegliedert, damit sich die Zähne erneut in eine stabile Stellung auf den Alveolarkämmen, im Gleichgewicht der intraoralen und perioralen Muskulatur einordnen können. Hierzu wird eine Zeitraum von vier Wochen als notwendig angesehen. Danach erneute funktionelle Unteruschung der Patientin und erneute Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs zur Klärung der Kausalität der bestehenden Beschwerden zu den vorhandenen Störungen der statischen und dynamischen Okklusion.

 

Beschwerdeniveau zu Beginn der Behandlung auf einer „Skala von 0-10“: 9

Beschwerdeniveau am Ende der funktionstherapeutischen Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“: nn

Physiotherapie als Begleitmaßnahme: Nein

Osteopathie als Begleitmaßnahme: Nein

Nachsorge der funktionstherapeutischen Behandlung im "CMD-Centrum-Kiel“: nn

Fotoserie 13133

Nachweis einer "CMD" mit einem "Adjustierten Aufbissbehelf".