Fall 162
Leitbefunde:

Patientin mit mit extrem schmerzhaften Beschwerden im Nackenbereich und zweijähriger "Kieferorthopädischer Schienenbehandlung"

Patientenidentifikation: 12806

Geschlecht: weiblich

Region Wohnort: Westküste

Erstvorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 13.12.2011

Alter zum Zeitpunkt der ersten Vorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 24 Jahre

Behandlungszeitraum Funktionsdiagnostik/-therapie: 26.11.2013- heute

Beschwerden vor Beginn der Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“:

  1. Kieferorthopädische Behandlung in der Kindheit
  2. Seit 2010 starke Kopfschmerzen, ohne erkennbaren Grund
  3. Der Beschwerdelevel liegt zwischen "3 und 9"
  4. Sehr starke Nackenprobleme
  5. Beschwerden in der rechten Hüfte
  6. Beschwerden im rechten Knie
  7. Knirscherschienen seit ca. dem 16. LJ
  8. Fester Biss, Zähnepressen, gelegentlich
  9. Halsschulternackenbeschwerden, stark
  10. Mehre Schienenbehandlungen mit Knirscherschienen, ohne Besserung der Beschwerden
  11. Unerklärliche Zahn/Kieferbeschwerden, beidseitig
  12. Starke Zugempfindlichkeit
  13. Kloßgefühl im Halsbereich
  14. Patientin hat "ihre innere Mitte verloren"
  15. Tubenfunktionsstörung, links
  16. Stichartige Schmerzen und Druck hinter den Augen
  17. Nachtschlaf gestört, morgens wie gerädert
  18. "Patientin sucht ihren Biss"
  19. Gefühl der Biss stimme nicht

Besonderheiten des Behandlungsfalles:

Die Patientin hatte sich erstmal am 13.12.2011 im "CMD-Centrum-Kiel" vorgestellt. Nach umfangreicher Beratung und nachfolgender Intervention des Hauszahnarztes hat sich die Patientin dann an eine Kieferorthopädische Abteilung einer Universitätsklinik gewandt. Dort wurde sie zwei Jahre lang für ca. 5000,-€ mit einem Aufbissbehelf behandelt, ohne dass es zu einer Beseitigung oder Besserung der Beschwerden gekommen ist. Trotz wiederholter Nachfrage erhielt die Patientin kein weiterführendes Behandlungskonzept präsentiert, außer regelmäßg neuen Terminen zu Schienenkontrollen und -korrekturen.

26.11.2013: Die Patientin stellt sich erneut vor

10.12.2013: Eingliederung eines "Adjustierten Aufbissbehelfs"

18.12.2013: Gesichtsbeschwerden bei "0", Nackenbeschwerden noch vorhanden. Minimale feinokklusale Korrekturen

07.01.2014: Alle Beschwerden sind vollständig verschwunden: "0". Minimale feinokklusale Korrekturen. Die Patientin spart jetzt für eine weiterführende Diagnostik und nachfolgende "Funktionstherapeutische Behandlung des Kauorgans"

Beschwerdeniveau zu Beginn der Behandlung auf einer „Skala von 0-10“: 10

Beschwerdeniveau am Ende der funktionstherapeutischen Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“: z.Z.: 0

Physiotherapie als Begleitmaßnahme: Nein

Osteopathie als Begleitmaßnahme: Nein

Nachsorge der funktionstherapeutischen Behandlung im "CMD-Centrum-Kiel“: nn

Fotoserie 12806

Nachweis einer okklusal bedingten "CMD" mit einem "Adjustierten Aufbissbehelf". "Übergangstherapie" bis zur Einleitung weiterer funktionsdiagnostischer und -therapeutischer Behandlungsmaßnahmen