Verdachtsdiagnose: "CMD" mit nachfolgender Kompensation, nach Eingliederung eines "Adjustierten Aufbissbehelfs" zum Nachweis einer "CMD".
Patientenidentifikation: 12951
Geschlecht: weiblich
Region Wohnort: Uetersen
Erstvorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 13.05.2013
Alter zum Zeitpunkt der ersten Vorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 67 Jahre
Behandlungszeitraum Funktionsdiagnostik/-therapie: 13.05.2013- 27.05.2013
Beschwerden vor Beginn der Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“:
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Seit Anfang der 1980er Jahre tägliche Schmerzen, beidseitig am Kopf und im Nackenbereich
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Nackenverspannungen, beidseitig
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Gesichtsschmerzen, beidseitig
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Seit 2 Jahren trägt die Patienitin eine Schiene, ohne jede Wirkung
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Unerklärliche Beschwerden in den Zähnen und in den Kiefern
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Vermehrte Blähungen
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Starke Zugempfindlichkeit
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Ziehende Beschwerden in beiden Armen
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Kribbeln in den Fingern beider Hände
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Schwindel
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Kloßgefühl im Hals
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Augenlidzucken, links
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Augenflimmern, linkes Auge
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Fast immer Halsschulternackenbeschwerden
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Morgentlich fester Biss
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Ohrgeräusche
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Die Patientin gibt an "Ihre innere Mitte verloren zu haben"
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Die Patientin "sucht ihren Biss"
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Zähnepressen/-knirschen
- Behandlung bei einem Kieferorthopäden, Augenarzt, Orthopäden, Zahnarzt, Physiotherapeuten in der Vergangenheit ohne Erfolg
Besonderheiten des Behandlungsfalles:
Die Patientin trägt seit 2 Jahren eine Schiene, ohne eine Verbesserung der Situation. Vermutlich ist die ausgeprägte Nonokklusion im Seitenzahnbereich, die mehrere Millimeter beträgt auf diese jahrelange Schienentherapie zurückzuführen. Die Patientin kann inzwischen ohne Schiene nicht mehr essen! Die Patientin erhielt im "CMD-Centrum-Kiel" am 23.05.2013 einen Aufbissbehelf eingegliedert und war am 27.05.2013 nach eigener Angabe praktisch beschwerdefrei seit dem 24.05.2013! Die Patientin überlegt die weitere Vorgehensweise!
Beschwerdeniveau zu Beginn der Behandlung auf einer „Skala von 0-10“: 3- 7
Beschwerdeniveau am Ende der funktionstherapeutischen Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“: 0-1
23.09.14: Patientin stellt sich erneut vor. Hat den Aufbissbehelf über ein Jahr, 24 Stunden am Tag, getragen. Ohne Aufbissbehelf sei Nahrungsaufnahme nicht mehr möglich. Sie müssen den Aufbissbehelf im Munde haben, sonst könne sie nicht kauen. Seit ca. 3 Monaten funktioniere der Aufbissbehelf nicht mehr, Dieser sei materialermüdet und ausgeleiert. Da der Patientin aus wirtschaftlichen Gründen eine funktionstherapeutische Behandlung nicht möglich sei, wolle sie wenigstens wieder einen neuen und funktionsfähigen Aufbissbehelf haben. Abformungen, Zentrische Bissnahmen. Herstellung eines neuen adjustierten Aufbissbehelfs.
Physiotherapie als Begleitmaßnahme: Nein
Osteopathie als Begleitmaßnahme: Nein
Nachsorge der funktionstherapeutischen Behandlung im "CMD-Centrum-Kiel“: nn
Fotoserie 12951
Nachweis und Behandlung einer "CMD" mit einem "Adjustierten Aufbissbehelf", im Sinne der Wiederherstellung einer symptomatischen "Kompensation" der bestehenden Beschwerden