Verdachtsdiagnose: "CMD" mit nachfolgender Kompensation, nach Eingliederung eines "Adjustierten Aufbissbehelfs" zum Nachweis einer "CMD".
Patientenidentifikation: 12336
Geschlecht: männlich
Region Wohnort: Kiel
Erstvorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 16.10.2008
Alter zum Zeitpunkt der ersten Vorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 26 Jahre
Behandlungszeitraum Funktionsdiagnostik/-therapie: 16.10.2008- 15.12.2008
Beschwerden vor Beginn der Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“:
- Massive Gesichtsschmerzen in der rechten Gesichtshälfte
- Druckhafte Schmerzen in den Kiefern
- Nackenbeschwerden
- Kiefergelenkgeräusche
- Gestörter Nachtschlaf
- Zähneknirschen
- Starke Blähungen
Besonderheiten des Behandlungsfalles:
Der Patient war zum Zeitpunkt der Erstvorstellung nicht arbeitsfähig und ist inzwischen aus dem aktiven Dienst der Post ausgeschieden. Der Patient erhielt am 20.10.2008 einen "Adjustierten Aufbissbehelf" bei einem Beschwerdelevel von "8". Am 22.10.2008 beschreibt der Patient eine Besserung der Beschwerden. Am 23.10.2008 berichtet der Patient über eine Verschlechterung der Beschwerden. Es erfolgen wiederholte feinokklusale Korrekturen am "Adjustierten Aufbissbehelf". Weiterhin die Gabe muskelrelaxierender Präparate, die aber wieder reduziert und abgesetzt werden. . Am 06.11.2008 wird ein neuer "Adjustierter Aufbissbehelf" eingegliedert. Am 17.11.2008 gibt der Patient an: "Es geht mir super!". Der Aufbissbehelf wird weitgehend 24 Stunden am Tag getragen. Es folgt im Jahr 2011 eine umfassende Parodontalbehandlung. Der Patient ist nach wie vor beschwerdefrei. Recalltermine auch im Jahr 2013. Patient ist nach wie vor beschwerdefrei.
Beschwerdeniveau zu Beginn der Behandlung auf einer „Skala von 0-10“: 8
Beschwerdeniveau am Ende der funktionstherapeutischen Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“: 0
Physiotherapie als Begleitmaßnahme: Ja
Osteopathie als Begleitmaßnahme: Nein
Nachsorge der funktionstherapeutischen Behandlung im "CMD-Centrum-Kiel“: Recall unregelmäßig bis heute
Fotoserie 12336
Nachweis und Behandlung einer "CMD" mit einem "Adjustierten Aufbissbehelf", im Sinne der Wiederherstellung einer symptomatischen "Kompensation" der bestehenden Beschwerden