Verdachtsdiagnose: "CMD" mit nachfolgender Kompensation, nach Eingliederung eines "Adjustierten Aufbissbehelfs" zum Nachweis einer "CMD".
Patientenidentifikation: 12794
Geschlecht: weiblich
Region Wohnort: KIel
Erstvorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 24.11.2011
Alter zum Zeitpunkt der ersten Vorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 44 Jahre
Behandlungszeitraum Funktionsdiagnostik/-therapie: 24.11.2011- 13.02.2012
Beschwerden vor Beginn der Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“:
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Seit 20 Jahren starke Kopfschmerzen im Schläfenbeinbereich
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Seit 20 Jahren Rückenprobleme
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Starke Halsschulternackenbeschwerden
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Kiefergelenkknacken beim Schlucken
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Verspannungen in der rechten und linken Gesichtshälfte
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Augenschmerzen, wenn die Kopfschmerzen beginnen
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Augenlidzucken, links
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Seit 5 bis 6 Jahren "Fester Biss"
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Tinnitus, rechts mehr als links
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Kiefergelenkgeräusche seit ca. eineinhalb Jahren
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Gestörter Nachtschlaf
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Sensibilitätsstörungen in der rechten Gesichtshälfte
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Kribbeln in den Fingern, links
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Regelmäßige Schmerzmitteleinnahme
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"Watte im Ohr Gefühl", Tubenfunktionsstörung, beidseitig
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Nächtliche Zähneknirschen/Pressen
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Absolut Windempfindlich (Schal, Mütze)
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Gefühl der Biss stimme nicht
Besonderheiten des Behandlungsfalles:
Die Patientin erhielt am 20.12.2011 einen Adjustierten Aufbissbehelf. Am 22.12.2011 Schmerzlevel: "5". Am 09.01.2012 Schmerzlevel: "3". Am 13.02.2012: Schmerzlevel: "0". Die Patientin sah sich aus wirtschaftlichen Gründen nicht in der Lage zur Zeit eine weiterführende Behandlung in die Wege zu leiten. Der Aufbissbehelf wird getragen, wann immer es möglich ist!
Beschwerdeniveau zu Beginn der Behandlung auf einer „Skala von 0-10“: 7
Beschwerdeniveau am Ende der funktionstherapeutischen Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“: 0
Physiotherapie als Begleitmaßnahme: Nein
Osteopathie als Begleitmaßnahme: Nein
Nachsorge der funktionstherapeutischen Behandlung im "CMD-Centrum-Kiel“: nn
Fotoserie 12794
Nachweis und Behandlung einer "CMD" mit einem "Adjustierten Aufbissbehelf", im Sinne der Wiederherstellung einer symptomatischen "Kompensation" der bestehenden Beschwerden