Verdachtsdiagnose: "CMD" mit nachfolgender Kompensation, nach Eingliederung eines "Adjustierten Aufbissbehelfs" zum Nachweis einer "CMD".Nach 3 Jahren erfolgt ein zweites Nachweisverfahren mit einem "Adjustierten Aufbissbehelf"
Patientenidentifikation: 12451
Geschlecht: weiblich
Region Wohnort: Kiel
Erstvorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 16.10.2012
Alter zum Zeitpunkt der ersten Vorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 28 Jahre
Behandlungszeitraum Funktionsdiagnostik/-therapie: 14.07.2009- 28.07.2009, 16.10.2012- 17.01.2013
Beschwerden vor Beginn der Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“:
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Starke Kopfschmerzen im Schläfenbereich, "Kopfdruck"
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Beidseitige Gesichtsschmerzen, hauptsächlich im Wangenbereich
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Wandernde Beschwerden in den Kiefern
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Unerklärliche Zahnschmerzen
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Beschwerden im Bereich der Jochbögen
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Starke Zugempfindlichkeit
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Kribbeln in den Fingern
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Spannungsgefühl im Gesicht
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Halsschulternackenbeschwerden
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Pochen in den Schläfen
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Knack- und Reibegeräusche in den Kiefergelenken
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Morgens schmerzende Kieferöffnung
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Druck im Bereich der 0hren
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Augenlidzucken, links
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Ohrensausen,
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Zeitweise Tinnitus
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Druck hinter den Augen
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"Watte im Ohr Gefühl"
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Beschwerden beim sprechen
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Die Patientin hat "ihre innere Mitte verloren"
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Die Patientin "sucht ihren Biss"
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Morgens wie gerädert
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Zähnepressen tags und nachts
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Gefühl der Biss stimme nicht
Besonderheiten des Behandlungsfalles:
Die Patientin war erstmalig im Jahr 2009 im "CMD-Centrum-Kiel" und erhielt hier einen Adjustierten Aufbissbehelf. Vorrangig aus wirtschaftlichen Gründen war die Patientin nicht in der Lage eine kausale Behandlung durchführen zu lassen. Am 16.10.2012 erschien die Patientin erneut im "CMD-Centrum-Kiel" mit den bekannten Beschwerden, die sich zwischenzeitig noch weiter gesteigert hatten. Sie erhielt einen neuen Adjustierten Aufbissbehelf mit der dokumentierten Beschwerdelinderung. Zur Zeit ist unklar wie die Behandlung weitergehen soll. Die Patientin wünscht eine weitergehende, kausale Behandlung ihrer Beschwerden. Am 18.12.2012 wurde der Aufbissbehelf zu diagnostischen Zwecken ausgegliedert. Ohne Aufbissbehelf stiegen die Beschwerden auf ein Beschwerdeniveau von "6- 7". Das heißt es liegt wieder eine geringe Kompensation vor. "6- 7" ist aber für das Wohlbefinden der Patientin inzwischen zu hoch!
Beschwerdeniveau zu Beginn der Behandlung auf einer „Skala von 0-10“: 7- 9
Beschwerdeniveau am Ende der funktionstherapeutischen Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“: 3- 4
Physiotherapie als Begleitmaßnahme: Nein
Osteopathie als Begleitmaßnahme: Nein
Nachsorge der funktionstherapeutischen Behandlung im "CMD-Centrum-Kiel“: nn
Fotoserie 12451
Zweifacher Nachweis und Behandlung einer "CMD" mit einem "Adjustierten Aufbissbehelf", im Sinne der Wiederherstellung einer symptomatischen "Kompensation" der bestehenden Beschwerden