Situation einerlangjährig bestehenden "Chronisch kompensierten CMD" mit zunehmender Dekompensation in Form vermeintlich "HNO-ärztlicher-Beschwerden"
Patientenidentifikation: 10856
Geschlecht: weiblich
Region Wohnort: Rendsburg
Erstvorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 26.03.1999
Alter zum Zeitpunkt der ersten Vorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 47 Jahre
Behandlungszeitraum Funktionsdiagnostik/-therapie: 26.03.1999- 17.07.2001
Beschwerden vor Beginn der Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“:
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Druck auf beiden Ohren, früher einmal die Woche für einen halben bis einen Tag, inzwischen jeden Tag
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Regelmäßige Kopfschmerzen
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Probleme bei der Mundöffnung
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Schmerzhafte Beschwerden über den Augen
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Fester Biss, Zähnepressen
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Tubenfunktionsstörung, beidseitig
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Tinnitus
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Gefühl der Biss stimme nicht
Besonderheiten des Behandlungsfalles:
Die Patientin wurde vor der Behandlung an einer Vielzahl von Zähnen endodontisch behandelt. Eine Vielzahl chronsicher Entzündungsprobleme im Kieferbereich. Wegen der "Ohrenbeschwerden" war die Patientin lange Zeit in HNO-ärztlichen Behandlung , ohne dass es zu einer Besserung der Beschwerden kam. Anlässlich einer Abschlussuntersuchung am 30.05.2001 gab die Patientin an. Der Druck auf den Ohren ist vollkommen verschwunden. Die Kopfschmerzen sind weitestgehend weg. Der Tinnitus ist verschwunden. Die Patientin ist zufrieden! Im weiteren Verlauf kam es infolge entzündlicher Prozesse Ende 2002 zur Entfernung der ZÄhne 46 und 48. Es wurden dann in regio 45 und 47 zwei Implantate gesetzt und nachfolgend in 2003 mit einer Brücke versorgt. Die Patientin war in der gesamten Phase funktionell beschwerdefrei!
Beschwerdeniveau zu Beginn der Behandlung auf einer „Skala von 0-10“: 6-8
Beschwerdeniveau am Ende der funktionstherapeutischen Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“: 1
Physiotherapie als Begleitmaßnahme: Nein
Osteopathie als Begleitmaßnahme: Nein
Nachsorge der funktionstherapeutischen Behandlung im "CMD-Centrum-Kiel“: Recall unregelmäßig bis Sommer 2003
Fotoserie 10856
Behandlung einer"CMD" mit "Laborgefertigten Dauerprovisorien" und nachfolgend mit einer definitiven "Vollkeramischen Rekonstruktion"