Patientenidentifikation: 10020

Geschlecht: weiblich

Region Wohnort: Kiel

Erstvorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 04.12.1998

Alter zum Zeitpunkt der ersten Vorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 57 Jahre

Behandlungszeitraum Funktionsdiagnostik/-therapie: 25.04.2001- 29.07.2002

Beschwerden vor Beginn der Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“:

1. Stark dyskoordinierte Kaumuskulatur
2. Wiederholte Behandlungen mit Aufbissbehelfen in der Vergangenheit
3. Therapierefraktäre extrem weit fortgeschrittene Parodontalerkrankung
4. Parodontalerkrankung rapide voran schreitend

Besonderheiten des Behandlungsfalles:

Die Patientin wurde in der Vergangenheit wiederholt wegen der extrem weit fortgeschrittenen Parodontalerkrankung behandelt, ohne dass es zu einem Stopp des immer weiter voran schreitenden entzündlichen Knochenschwundes kam. Es wurden mehrere "Schienen" eingegliedert, ohne das es ein konkretes Behandlungsziel für diese Maßnahme gab. Nachdem der Biss der Patientin mit laborgefertigten Dauerprovisorien und nachfolgend vollkeramischen Restaurationen eingestellt wurde, ist die Patientin vollkommen beschwerdefrei. Die Unterkiefermolaren wurden "tunneliert", so dass die Patientin in der Lage ist mit Interdentalraumbürsten die freiliegenden Wurzelbifurkationen zu reinigen. Seit 11 Jahren stagniert die Parodontalerkrankung der Patientin. Dies wird durch eine regelmäßige röntgenologische Überprüfung kontrolliert. Zu Zeitpunkt des Beginns der Behandlung hatte die Patientin die Befürchtung, dass sie in absehbarer Zeit alle Zähne verlieren würde, weil es scheinbar kein Mittel gegen den stetig voran schreitenden Knochenschwund des Kieferknochens gab.

Beschwerdeniveau zu Beginn der Behandlung auf einer „Skala von 0-10“: 10

Beschwerdeniveau am Ende der funktionstherapeutischen Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“: 0

Physiotherapie als Begleitmaßnahme: Nein

Osteopathie als Begleitmaßnahme: Nein

Nachsorge der funktionstherapeutischen Behandlung im "CMD-Centrum-Kiel“: Recall alle 3 Monate bis heute