Situation einer unklaren Bisslage mit Nonokklusion in beiden Stüttzonen, vermutlich auf Grund wiederholter konservierender Behandlungsmaßnahmen in der Vergangenheit. Die Situation ist seit 14 Jahren unverändert und stabil
Patientenidentifikation: 11403
Geschlecht: männlich
Region Wohnort: Ostholstein
Erstvorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 06.11.1998
Alter zum Zeitpunkt der ersten Vorstellung im „CMD-Centrum-Kiel“: 32 Jahre
Behandlungszeitraum Funktionsdiagnostik/-therapie: 06.11.1998- 25.03.1999
Beschwerden vor Beginn der Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“:
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Zunehmende Zerstörung der Seitenzähne trotz fortlaufender konservierender Behandlungsmaßnmahmen
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Fester Biss, Zähnepressen
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Eingeschränkte Kaufunktion
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Leichte Halsschulternackenbeschwerden
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Gefühl der Biss stimme nicht, keine eindeutige Bisslage
Besonderheiten des Behandlungsfalles:
Eine "CMD" muss nicht immer mit subjektiven Beschwerden in Form von Schmerzen oder Verspannungen einhergehen. Wenn der Patient ein gutes Kompensationsvermögen besitzt, dann kann es sein, dass sich die Symptomatik weniger in schmerzhaften Beschwerden äußert und mehr in einer zunehmenden Zerstörung der Zahnhartsubstanzen, die zu immer wieder neuen Behandlungen mit immer neuem Substanzverlust führt. In diesem Fall war es möglich die statische Okklusion allein über die Seitenzähne einzustellen, unter Belassung konservierend versorgter Frontzähne. Der Patient gibt am 12.11.2009 an, er sei mit dem Biss sehr zufrieden, die Bisslage sei jetzt eindeutig und die Kauleistung der Zähne wesentlich verbessert. Die okklusale und parodontale Situation des Patienten ist seit 14 Jahren unverändert stabil.
Beschwerdeniveau zu Beginn der Behandlung auf einer „Skala von 0-10“: 2-3
Beschwerdeniveau am Ende der funktionstherapeutischen Behandlung im „CMD-Centrum-Kiel“: 0
Physiotherapie als Begleitmaßnahme: Nein
Osteopathie als Begleitmaßnahme: Nein
Nachsorge der funktionstherapeutischen Behandlung im "CMD-Centrum-Kiel“: Recall alle 3 Monate bis heute
Fotoserie 11403
Behandlung einer Störung der statischen und dynamischen Okklusion mit hochgoldhaltigen Rekonstruktionen